Abschlusslesung der Kölner Schmiede am 14.1.2018

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Im Sommer 2017 wurde ich mit einem Auszug aus meinem aktuellen Romanprojekt “Toboggan” gemeinsam mit fünf anderen Autor*innen zur Kölner Schmiede eingeladen, einer Schreibwerkstatt, die an drei intensiven Arbeitswochenenden im Herbst 2017 im Literaturhaus Köln stattfand. Wir haben gemeinsam diskutiert und an unseren Projekten gearbeitet und dabei sind spannende Texte entstanden. Am 14. Januar 2018 fand dann unsere Abschlusslesung im Literaturhaus Köln statt.

Aus der Ankündigung unserer Abschlusslesung:

“Der erste ist immer der schwerste. Deshalb fördert die Kölner Schmiede begeisternde Debüts. Ein halbes Jahr flossen in der Romanwerkstatt Schweiß und Tränen. Nun lädt sie zur Präsentation: Jan-Okke Baumbach sticht in “EmsDollart” mit einer verhängnisvollen Dreiecksgeschichte in See. Berit Glanz verknüpft in “Toboggan” ein Künstlerinnenschicksal mit einer Start-up-Biographie. Demian Lienhard schlittert mit “Solange warten die Namen” in Zürichs Sucht- und Drogenszene. Paula Schweers pirscht in “PARIA” Geschwistern in bayerischer Provinz und russischer Metropole hinterher. Dana von Suffrin verfugt in “Otto” die Prahlereien einer Vaterfigur zu einer jüdisch-kosmopolitischen Biographie. Und Armin Wühle stürzt sich mit “Die Mauer” in einen dystopischen Thriller und montiert ein Land an den Kontinent. Die Leiter, Dorian Steinhoff und Tilman Strasser, fragen nach hitzigen Gesprächen, kühlen Stilanalysen und dieser verflucht kniffligen Arbeit am ersten großen Projekt.”

Die Kölner Schmiede wurde von der Kunststiftung NRW und dem Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW unterstützt – Herzlichen Dank dafür!